Fachstelle für Prävention und Beratung bei Pädophilie und sexuellem Kindesmissbrauch

Werden deine Pornos

immer extremer?

Du bist hier gelandet, weil du auf einer Pornoseite nach Videos mit Minderjährigen gesucht hast. Setze dich jetzt mit deinem Pornokonsum auseinander – bevor du Grenzen überschreitest.  

Du hast eine Grenze erreicht. Du hast nach Porno-Videos zum Beispiel mit “young girls” oder “under 18” gesucht. Damit warst du drauf und dran, eine Straftat zu begehen und dich wegen illegaler Pornografie schuldig zu machen.  

Du bist auf dem gleichen Weg wie viele, die sich von uns beraten lassen. Dieser Weg geht typischerweise so: Sie beginnen als Teenager, Pornos zu schauen, sehen sich immer mehr Videos an, suchen immer stärkere Reize, landen bei Videos mit Gewalt, mit extremen Praktiken und stossen schliesslich auf Bilder von Kindern. Vielleicht sind sie von diesen gar nicht erregt, sondern nur auf eine merkwürdige Art fasziniert. Sie denken, dass sie ja niemandem schaden, sondern bloss Bilder anschauen. Eines Morgens steht dann die Polizei vor der Tür.  

So weit muss es nicht kommen. Bei uns hast du die Möglichkeit, dich mit deinem Pornokonsum zu befassen – anonym und kostenlos. Unsere Berater:innen klären mit dir Fragen wie: Warum hast du die Videos gesucht? Was ist erlaubt, was nicht? Wie gehst du mit pädophilen Fantasien um? Bist du pornosüchtig? Sie informieren dich und unterstützen dich dabei, sicherzustellen, dass du deine Sexualität leben kannst, ohne Grenzen zu überschreiten. Sie werden klar und direkt sein, dich aber nicht verurteilen.  

Kontakt aufnehmen

Hier findest du einen anonymen Chat, über den du jetzt mit unseren Berater:innen Kontakt aufnehmen kannst. Du musst weder deinen Namen noch eine E-Mail-Adresse angeben.  

Was du wissen solltest: Bildern von sexuellen Handlungen mit Kindern sind immer mit Gewalt verbunden. Bei der Produktion kommen reale Kinder zu Schaden. Oft leiden sie noch viele Jahre später darunter und versuchen verzweifelt, die Bilder von sich löschen zu lassen. Auch gezeichnete oder KI-generierte Bilder richten Schaden an, weil sie sexualisierte Gewalt gegen Kinder verherrlichen und normalisieren. Wir sprechen nicht von “Kinderpornos”, sondern von “Missbrauchsdarstellungen”, denn was man sich ansieht, ist nicht Pornografie, sondern der Missbrauch eines Kindes. 

Wer sich Missbrauchsdarstellungen ansieht, ist nicht unbedingt pädophil. Es kann sein, dass man sich von kindlichen Körpern sexuell angezogen fühlt. Es gibt jedoch auch andere Gründe, warum man auf Seiten mit Missbrauchsdarstellungen landet: Pornosucht, “dazu gehören wollen”, vielleicht blosse Neugier. So oder so: Es lohnt sich, genau hinzuschauen, was dahintersteckt. Wir unterstützen dich gerne dabei.  

Hier findest du weitere Informationen über Pädophilie und über unsere Fachstelle:

Du hast sexuelle Fantasien mit Kindern?

Es gibt eine pädophile Person in deinem Umfeld?

Infos für Personen, die sich beruflich mit dem thema befassen